Reportage der Wochenzeitung profil gibt Grund zur Sorge was den Spielerschutz beim teilstaatlichen Konzessionär, den Casinos Austria & der Tochter WINWIN betrifft

Die Wochenzeitung profil berichtet in der Ausgabe 47/2019 über einen Spieler der dank Spielprotokollen, die er aufgrund der Datenschutzgrundverordnung anfordern konnte, seine Verluste auf den Cent genau belegen kann.

Die Unterlagen belegen eine schwindelerregende Spieler-Karriere mit einem Gesamtverlust von mehr als 633.000 Euro, und bringt auch erstmalig brisante Betriebsgeheimnisse der Casinos Austria & der Tochter „WINWIN“ an die Öffentlichkeit.

Unzureichender Spielerschutz

Die Unterlagen belegen den vernachlässigten Spielerschutz. Es brauchte im konkreten Fall 232 Besuche und einen Verlust von beinahe 90.000 Euro, als der Spielbetreiber WINWIN zum ersten Mal den Spieler auf sein Spielverhalten im Zeichen des Spielerschutzes angesprochen hat.

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Als sich der Spieler schließlich zu dem Schritt entschließen konnte, sich selbst bei WINWIN zu sperren, konnte er bei der Muttergesellschaft, den Casinos Austria selbst, ohne Einschränkungen weiterspielen.

Mindestsperrdauer wird ignoriert

Die Mindestdauer einer Selbstsperre bei WINWIN beträgt laut Musterblatt 6 Monate. Doch diese wird in der Praxis wohl nicht ganz so ernst genommen. Nach etwa 4 Monaten erhielt der Spieler erneut Zutritt zum Spiellokal, und das Walzenspiel ging weiter.

Lesen Sie die ganze Geschichte im profil Ausgabe 47/2018.

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